Schatzalp

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25. August bis 17. November 1939

Willkommen zur letzten Sommerausgabe des Schatzalp-Geschichtsblogs! Bislang haben wir uns auf den Davoser Blätter und seine Co-Publikationen, der Davoser Kurier und der Courrier de Davos, als unsere Hauptinformationsquellen, aber das wird sich bald ändern, und zwar aus dem guten Grund, dass diese Zeitschriften ihr Erscheinen nach dem 25. August 1939 eingestellt und erst am 17. November desselben Jahres wieder aufgenommen haben. Der Grund für die Unterbrechung war die Mobilisierung der Schweizer Armee und die Einberufung der Reserven für die Verteidigung der Landesgrenzen. Dadurch gab es in Davos nur wenige ausgebildete Schriftsetzer, und es dauerte einige Zeit, bis die entstandene Lücke geschlossen werden konnte. Dieser Blogbeitrag wird also dem üblichen Format folgen, aber ab dem nächsten Mal werden wir uns den Schriften des Großfürsten Dmitri von Russland zuwenden, um uns über die Geschehnisse zu informieren. Er traf am 31. August in Davos ein und meldete sich am nächsten Tag auf der Schatzalp, kam aber zu spät, um noch auf die aktuelle Gästeliste gesetzt zu werden.

Zu Beginn der letzten Ausgabe habe ich ein paar Worte über die Situation hier in den USA und in meiner Heimatstadt Portland, Oregon, gesagt. Im Moment ist alles wie immer – seltsam und beunruhigend – aber das Leben geht ohne allzu große Unterbrechungen weiter. Vor einundachtzig Jahren hingegen muss den Bewohnern Europas klar gewesen sein, dass sich das Leben grundlegend verändern würde.

Am 1. September 1939 überfiel Deutschland Polen – der erste Akt dessen, was der Zweite Weltkrieg werden sollte. Wenn ich mir einer Sache absolut sicher bin, dann der, dass die Gäste der Schatzalp in der ersten Septemberwoche vor ihren Radios saßen und die Ansprachen der Führer aller kriegführenden Nationen und die Kriegserklärungen hörten.

Während der Arbeit an diesem Blogbeitrag habe ich versucht, möglichst viele dieser Sendungen aufzuspüren, um mir besser vorstellen zu können, was die Bewohner der Schatzalp erlebt haben. Hier sind Links zu den drei, die ich mir angehört habe:

König Georg VI. des Vereinigten Königreichs,3. September

Premierminister Neville Chamberlain des Vereinigten Königreichs, 3 rd September

Diktator Adolf Hitler von Deutschland, 1 st September

Was die Volkszählung auf der Schatzalp betrifft, so ist es unter den gegebenen Umständen nicht verwunderlich, dass die Gästeliste, die bis zum 11. August konstant geblieben war und sogar noch zugenommen hatte, innerhalb von nur zwei Wochen von 108 auf 96 Einwohner abrutschte. Die Zahl der vertretenen Länder ist entsprechend von 21 auf 19 gesunken.

Hier ist die Aufschlüsselung nach Nationalitäten:

  1. Deutschland 16
  2. England 15
  3. Portugal 15
  4. Indien 8
  5. Irland 8
  6. Schweiz 6
  7. Frankreich 5
  8. Belgien 4
  9. Holland 3
  10. Rumänien 3
  11. Jugoslawien 3
  12. Tschechoslovakei 2
  13. Spanien 2
  14. Dutch East Indies 1
  15. Finland 1
  16. Ungarn 1
  17. Irak 1
  18. Italien 1
  19. Syrien 1

Der spanische Exodus war der bemerkenswerteste: Fünf der sieben Bürger dieses Landes verließen das Land. Die einzigen Vertreter Brasiliens bzw. Österreichs haben sich ebenfalls zurückgezogen.Der brasilianische Herr war erst seit zwei oder drei Wochen auf der Schatzalp. Wir wissen nicht, ob er den ganzen Weg nach Hause zurückgelegt hat, aber es war sicherlich ein günstiger Zeitpunkt, um nach Südamerika zu reisen. Ich wünschte, ich hätte etwas über ihn herausfinden können!

Unter den übrigen Gästen befanden sich fünf Adelige: 1 Baron, 1 Marquise, 2 Gräfinnen und 1 Graf. Der Anteil der Personen mit einem Berufstitel beträgt weiterhin etwa 10 % der Gesamtheit.

Die Abreise erfolgt nach dem üblichen Muster: Sechs von 21 Personen lassen Angehörige zurück [these can be found in bold print]. Besonders interessant ist jedoch, dass es der Marquis de Benicarlo und nicht seine Frau war, der abreiste. Aufgrund der Tatsache, dass er viel länger dort war als die Marquise (er war die Nummer 30 auf der vorherigen Liste, während sie die Nummer 93 war), nimmt man an, dass er der Leidtragende in der Familie war, aber vielleicht hatte auch sie die Krankheit. Auf jeden Fall sind beide nicht daran gestorben, aber es wird interessant sein zu sehen, ob sie auf der Liste vom 17. November steht, nachdem die Veröffentlichung wieder aufgenommen wurde.

Es ist vielleicht erwähnenswert, dass eine der abreisenden Gäste, Frau Margerete Sachse aus der Schweiz, den Namen mit einer berühmten österreichischen Charakterdarstellerin teilte, die zu dieser Zeit sehr aktiv war. Als ich ihren Namen zum ersten Mal auf der Liste sah, war ich sehr aufgeregt, aber als ich den Unterschied in der Nationalität bemerkte und erfuhr, dass Frau Sachse, die Schauspielerin, im Sommer 1939 (von Mai bis Juli) an zwei Filmen arbeitete, während Frau Sachse, der Schatzalp-Gast, bereits Anfang April zu Gast war und erst Mitte August abreiste, wurde mir klar, dass es sich um eine fast unmögliche Verbindung handelt. Dr. Maurer hätte ein solches Kommen und Gehen sicher nicht zugelassen, auch wenn der betreffende Patient noch so gefeiert wurde.

Abflüge:

1. Herr Alphonso Zobel de Ayala, Spanien
2. Herr Manuel Aguilar Otermin, Spanien
3. Herr Frank Ingham, Österreich
4. Herr Robert Holt, England
5 . Herr G. Perez-Sanmillan, Marquis de Benicarlo, Spanien
6. Frl. S. Lackner, Deutschland
7. Frau Candelaria Santos Suarez y Giron, Spanien
8. Mlle Carmen Creus y Santos Suarez, Spanien
9. Fräulein Alice O’Neill, England
10. Frl. Nedia Krunic, Jugoslawien
11. Frl. Marg. Sachse, Schweiz
12. Mons André Crouzier, Frankreich
13. Frau S. Fonseca, Portugal
14. Frau Florence Howell, England
15. Frau Dr. Gerda Wallach, Deutschland
16. Herr Dr. P. Cuypers, Niederländisch-Ostindien
17. Herr C. Condé de Oliveira, Brasilien
18. Mons Jose Fonseca, Portugal
19. Frau F. du Mesnil, Frankreich
20. Frau Léonie Laurent, Frankreich
21. Herr Werner Rooda, Holland

Fünf der neun Neuankömmlinge schlossen sich bereits Verwandten an auf der Schatzalp anwesend. Frau Dr. G. Mackh war eindeutig die Ehefrau von Herrn Dr. G. Mackh, so dass Herr Dr. W. Mackh vielleicht ein Vater oder Bruder von letzterem war. Herr C. Chaturvedi schloss sich Herrn S.L. Chaturvedi an (vielleicht waren sie Brüder oder Vater und Sohn). A sechste Person, Herr A.S. Singh, gehörte möglicherweise zu der kleinen Familiengruppe um Herrn Bowa Dinga Singh, der Gegenstand der biografischen Skizze dieser Woche ist.

Ankünfte:

    1. Herr Dr. W. Mackh, Deutschland
    2. Frau Dr. G. Mackh, Deutschland
    3. Mons Joao Mello Osorio, Portugal
    4. Frau Berta Helfer, Deutschland
    5. Herr Max Brandeis, Schweiz
    6. Frl. Irmengard Wiemers, Deutschland
    7. Mlle Marie Thérese de Vasconcellos, Portugal
    8. Herr A.S. Singh, Indien
    9. Mr C. Chaturvedi, India

Die neue Volkszählung zeigt, dass etwas mehr Frauen als Männer weggezogen sind (7 gegenüber 5), aber das Verhältnis blieb mit 44 Frauen und 52 Männern erstaunlich ausgewogen. In einem alten TB-Lehrbuch, auf das ich manchmal zurückgreife, habe ich einige Statistiken über Geschlecht und Tuberkulose-Sterblichkeit gefunden, die allerdings für die Situation auf der Schatzalp nur am Rande relevant sind, da wir das Alter der Patienten dort nicht kennen. Dennoch bietet sie einen interessanten Kontext:

Von den 60 428 Todesfällen durch Tuberkulose in den Vereinigten Staaten im Jahr 1940 entfielen 35 795 auf das männliche und 24 633 auf das weibliche Geschlecht… Mit anderen Worten, im Durchschnitt dieses Jahres überstieg die männliche Todesrate die weibliche um fast 42 Prozent… Dieser Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern variiert mit dem Alter; bis zum Alter von zehn Jahren übersteigt die Tuberkulose-Sterblichkeitsrate der Jungen die der Mädchen, aber zwischen dem Alter von 10 und 30 Jahren ist die weibliche Rate auffallend höher; nach dem Alter von 30 Jahren übersteigt in den Vereinigten Staaten die männliche Tuberkulose-Sterblichkeitsrate während des gesamten restlichen Lebens die der Frauen, wobei der Unterschied zwischen dem Alter von 35 und 70 Jahren besonders groß ist.

Dieser Überhang der männlichen Tuberkulosetodesfälle über die der weiblichen ist eher typisch für städtische oder industrialisierte Gemeinden; die gleiche Situation ist z. B. in England und Wales zu beobachten. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, nämlich in Italien, wo die weibliche Sterberate vor allem während der Gebärperiode höher ist; in den Niederlanden übersteigt die weibliche Tuberkulose-Todesrate die der Männer bis zum Alter von 40 Jahren. Andere Länder, in denen die weibliche Sterberate die der Männer übersteigt, sind zu nennen: Dänemark, Japan, beide Teile Irlands, die Niederlande, Norwegen, Schweden. “*

Der Autor behauptete nicht, den Grund für die Unterschiede in der Sterblichkeit zwischen Alter und Geschlecht zu kennen, und ließ einfach die Zahlen für sich selbst sprechen.

Apropos Wissenschaft und Forschung: Die Davoser Blätter vom 25. August nicht auf den neusten populären Roman, sondern auf ernsthaftere Literatur aus Davos selbst:

Das Physikalisch-Meteorologische Observatorium in Davos, unter der Leitung von Dr. W. Mörikofer, hat kürzlich einige interessante wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Dr. Mörikofer ist Autor einer sehr umfangreichen Publikation, einem Nachdruck des von Urban und Schwarzberg herausgegebenen Handbuchs der biologischen Arbeitsmethoden, das sich mit den Methoden der meteorologischen Strahlungsmessung befasst, einem Gebiet, mit dem sich der Leiter unseres Observatoriums seit vielen Jahren besonders intensiv beschäftigt. – Seine Mitarbeiter O. Eckel und Chr. Thams veröffentlichte Untersuchungen zu Dichte, Temperatur und Strahlungsverhältnissen der Schneedecke in Davos, und W. Hecht und W. Mörikoferlegte als dritte Publikation einen Aufsatz über Kritik und Verbesserung der Graukeilphotometermethode vor, der als Sonderausgabe des Meteorologischen Journals 1939, Heft 4 und 5″ erschien.

Die englischen Leser konnten sich derweil an der letzten Folge von Llewelyn Powys’ “Summer in My Alpine Village Home” erfreuen. Diejenigen, die Französisch bevorzugten, konnten zwischen zwei Artikeln wählen: “Le Lac de Davos” und “Le Visage Politique de la Suisse“.

Die jüngsten Sportnachrichten ließen nicht vermuten, dass in Europa irgendetwas im Argen liegt. Die Landquart-Davos Alpine Cycling Championship hatte am vergangenen Sonntag nach mehrjähriger Unterbrechung zum ersten Mal stattgefunden. Es handelte sich um eine 48 km lange Strecke, bei der vom Start bis zum Ziel 1000 Höhenmeter überwunden werden mussten. Es gab 25 Teilnehmer, von denen alle das Rennen beendeten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 27,5 km pro Stunde, und der Sieger war ein Herr namens Henri Roth aus Degersheim, der die Strecke in 1 Stunde, 44 Minuten und 46 Sekunden bewältigte. Ich kann mir vorstellen, dass es mindestens ein oder zwei Schatzalp-Gäste gab, die sich von der Erholungskur weggeschlichen haben, um beim Zieleinlauf dabei zu sein.

Die optimistischste Meldung in der Ausgabe vom 25. August war jedoch die Ankündigung, dass der Internationale Eislaufverband Davos als Austragungsort für die Eisschnelllauf-Europameisterschaft der Herren 1940 ausgewählt hatte. Natürlich hat sie nicht stattgefunden!

Bevor ich zu den Gästen dieser Woche komme, möchte ich kurz etwas über einen gewissen Herrn Nathaniel Hone sagen, der Ende Juli 1939 aus Irland auf die Schatzalp kam und irgendwann während der zweimonatigen Pause, als die Davoser Blätter ausgesetzte Veröffentlichung. Herr Hone trug wie Frau Sachse einen berühmten Namen, wobei in seinem Fall keine Verwechslung möglich ist, da die irischen Maler Nathaniel Hone der Ältere und Nathaniel Hone der Jüngere 1794 bzw. 1917 starben (der Erstere war der Urgroßneffe des Letzteren). Ich habe keine familiäre Beziehung zwischen der Schatzalp Hone und den beiden Künstlern feststellen können, aber man fragt sich schon…

Ich nehme an, dass es nicht völlig unmöglich ist, dass der Gegenstand unserer kurzen biografischen Skizze, Bowa (Bawa) Dinga Singh aus Lahore, Indien (jetzt Pakistan), nicht derselbe Mann ist, den ich im Internet finden konnte, aber es scheint so unwahrscheinlich, dass ich auf jeden Fall fortfahren werde:

B.D. Singh war ein Holzbaron in Lahore, der als Angestellter bei Spedding & Co Timber Merchants anfing und schließlich Vorsitzender und geschäftsführender Gesellschafter von Spedding, Dinga Singh & Co wurde. Irgendwann erhielt er den Titel Rai Bahadur, eine vom britischen Raj verliehene Ehre. Seine Frau hieß Durga Devi Singh, und eines seiner vielen Kinder war ein Sohn namens Bawa Sunder Singh. Dies scheint die Identität des Schatzalp B.D. Singh zu bestätigen, da er dort im Juli 1939 von Herrn Bawa Sunder Singh und Frau Devi Dinga Singh begleitet wurde, die gemeinsam ankamen.

Was mich bei Rai Bahadur B.D. Singh zunächst stutzig gemacht hat, war sein Alter. Einem Online-Eintrag zufolge ist sein Geburtsdatum unbekannt, ein anderer gibt es mit 1855 an, was bedeutet, dass er zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1939 83 oder 84 Jahre alt war. Die Tuberkulose hingegen wurde oft als eine Krankheit der Jugend dargestellt – man denkt sofort an die vielen Dichter, Schriftsteller, Komponisten usw., die im 19. Jahrhundert auf dem Höhepunkt ihrer Karriere starben und der Nachwelt die brillanten Werke vorenthielten, die sie in ihrem späteren Leben zweifellos geschaffen hätten. Der älteste Patient in Thomas Manns “Berghof” leidet nicht an Schwindsucht, sondern an Malaria, und das Haus ist überschwemmt von trägen jungen Leuten, die ihr Leben vertrödeln. Was ist also von dem achtzigjährigen Rai Bahadur zu halten?

Nun, wie sich herausstellte, war (und ist) die “Alterstuberkulose” eine bedeutende Untergruppe der TB-Fälle insgesamt. Das gleiche alte Lehrbuch, das mir Mitte des 20. Jahrhunderts die Statistiken über Tuberkulose und Geschlecht lieferte, enthält auch einige interessante altersbezogene Zahlen. So wiesen in der kaukasischen Bevölkerung der USA die 75-Jährigen und Älteren, sowohl Männer als auch Frauen, die höchste Tuberkulose-Sterblichkeitsrate auf. Wenn man lange genug mit einer latenten Infektion gelebt hat, kann sie im Alter sehr wohl als aktive Krankheit ausbrechen. Es überrascht nicht, dass rassische Minderheiten, deren Leben im Allgemeinen viel härter war, dazu neigten, der Krankheit in einem früheren Alter zu erliegen. Außerhalb der USA waren die englischen und walisischen Tuberkulose-Sterblichkeitsraten bei Männern mittleren Alters und jungen erwachsenen Frauen am höchsten. In Irland hingegen war die Krankheit wirklich eine Krankheit der jungen Leute, wobei die 20-Jährigen am stärksten betroffen waren, unabhängig vom Geschlecht. In Paris starben junge Frauen in Scharen, aber Männer erreichten ihr höchstes Risiko erst im Alter zwischen 60 und 65 Jahren.

Ich kenne die altersbezogenen Statistiken weder für Indien noch für Lahore, aber es erscheint mir durchaus plausibel, dass unser Schatzalp B.D. Singh tatsächlich der Rai Bahadur war. Nur ein einziger Verdachtspunkt bleibt bestehen: Rai Bahadur Bawa Dinga Singh starb im Jahr 1939. in Lahore. Könnte unser B.D. es vor seinem Tod zurück in sein Heimatland geschafft haben? Hätte ein todkranker Achtzigjähriger eine solche Reise überhaupt unternommen? Die Ankunft seiner Frau und seines Sohnes auf der Schatzalp lässt vermuten, dass er entweder bereits auf dem Sterbebett lag oder Sie waren gekommen, um ihn nach Hause zu bringen. Wir wissen nicht genau, wann sie gegangen sind, aber keiner von ihnen tauchte bei der Wiederaufnahme der Veröffentlichung im November wieder auf der Gästeliste auf, so dass ich insgesamt zufrieden bin.

In Lahore sind noch zwei Bauwerke erhalten, die von der Bedeutung zeugen, die der Rai Bahadur einst in der Stadt hatte. Das Bawa Dinga Singh-Gebäude, das 1927 auf Geheiß seines Namensgebers errichtet wurde, ist heute ein Einkaufszentrum.(Link zum Bild)

Das Haus der Familie Rai Bahadur.(Link zum Bild)

Falls sich jemand von Ihnen zufällig für die indische Armee interessiert, sollten Sie einen Blick auf diese Seite werfen: “Tradition Never Dies: The Genesis and Growth of the Indian Army”, geschrieben von Oberstleutnant Bawa Sundar Singh und 1972 in Indien veröffentlicht.

Was eine konkrete Aktivität betrifft, so schlage ich denjenigen unter Ihnen, die sich derzeit auf der Schatzalp aufhalten und das Andenken an B.D. Singh ehren möchten, vor, einfach eine Wanderung auf einem der Waldwege zu unternehmen und dabei an den alten Holzhändler aus Lahore zu denken.

Bis zum nächsten Mal!
Ihr Dr. William Lee

  1. Mme Andrée Ferrand, Frankreich
  1. Herr Doctor Walter Mackh, Deutschland
  2. Herr Erwin Geist, Deutschland
  3. Mlle Laurice Antaki, Syrien
  4. Miss Doris W. Bartlett, England
  5. Mme Maria Ernestina Infante da Camara Martins Pereira, Portugal
  6. Mons le Dr Louis Baudrux, Belgien
  7. Mons Spiro Valerianos, Romania
  8. Mons Guy Lefort, Frankreich
  9. Mrs Emilie Francis, England
  10. Mr Bowa Dinga Singh, Lahore, Indien
  11. Mme C. Valerianos, Rumänien
  12. Miss C. Howell, England
  13. Herr Dr W. Zechnall, Deutschland
  14. Mme Mello Osorio, Portugal
  15. Herr Baron F. von Langenn, Deutschland
  16. Herr Dr. G. Wallach, Deutschland
  17. Kumar S. Gupta, India
  18. Frl. B. Weiss, Schweiz
  19. Mrs Georgina Rawlins, England
  20. Mlle Marie E. Alvarez, Portugal
  21. Mr Martin McGrath, England
  22. Mlle Hélène Mathieu, Frankreich
  23. Mr Oswald Müller-Dubrow, Director, Irland
  24. Mrs M.E. Müller-Dubrow, Irland
  25. Frau Nada Paolovic, Jugoslavien
  26. Frl. Vlasta Navratil, Kolin, Tschechoslowakei
  27. Herr P. Cunningham, Irland
  28. Herr Andreas Kammer, Ungarn
  29. Mr George Foreman, England
  30. Mlle Z. Manolesco, Rumänien
  31. Mr M. Clenagham, Irland
  32. Mme Josefa Murteira, Portugal
  33. Mons Joâo Sequeira Cantinho, Portugal
  34. Mr James Clarke, England
  35. Mr Mario Ferreira, Portugal
  36. Miss A.C. Rouse, Irland
  37. Frau Petronella A. Kleinhoonte, Holland
  38. Frl. Eva-Brita Aminoff, Finnland
  39. Mr Vincent Reynolds, Irland
  40. Mr S.L. Chaturvedi, Calcutta, India
  41. Mons F. Gosset, Frankreich
  42. Mons Antonio Orfila, Spanien
  43. Herr Heinrich Wepf, Schweiz
  44. Frl. Emmy Lion, Niederländisch-Ostindien
  45. Frau Cecily Drummond, England
  46. Mlle Comtessa Marie Cecil de Carnide und Krankenschwester, Portugal
  47. Mons le Comte Jose de Carnide, Portugal
  48. Mme le Comtesse Tereza de Carnide, Portugal
  49. Mons Dr Julio de Vasconcellos, Portugal
  50. Herr Hans Warsitz, Deutschland
  51. Mr George Bull, England
  52. Mons Fernando Madureira, Portugal
  53. Herr Geoffroy Pittar, England
  54. Mlle Jeanne Opsomer, Holland
  55. Mr Hussein Kamil, Baghdad, Irak
  56. Mons Fernando Madureira, Portugal*
  57. Mr K. McFadden, Irland
  58. Mons F. du Mesnil, Frankreich
  59. Mons Antonio Lopes de Fonseca, Portugal
  60. Mr John Kennagh, England
  61. Mlle Rosalia Termini, Italien
  62. Herr Dr. Hans Cornet, Deutschland
  63. Mrs G. Solomon, England
  64. Frl. Felicia Bohm, Jugoslawien
  65. Herr Dr. E. Kux, Deutschland
  66. Igitt. Generaloberin Mussiliey, Schweiz
  67. Mlle G. Humbert, Schweiz
  68. Herr Dr. Jonkheer van Haeften, Holland
  69. Frau L. Bierman, Deutschland
  70. Mrs Ph. Monk, England
  71. Mr. Eric Monk, England
  72. Mons Andre Gilles, Belgien
  73. Mlle Francoise Lhonneux, Belgien
  74. Mme Gabrielle Lhonneux, Belgien
  75. Herr Nathaniel Hone, Irland
  76. Frau Marquise de Benicarlo, Spanien
  77. Herr Egon von Brasseur, Deutschland
  78. Herr Amar Kapur, Indien
  79. Herr Bawa Sunder Singh, Indien
  80. Frau Devi Dinga Singh, Indien
  81. Frau Maria Bundy, Jugoslawien
  82. Frl. Wilma R.öllinger, Deutschland
  83. Herr Hynek Katz, Böhmen, Czechoslovakia
  84. Mlle L. Achard, Switzerland
  85. Frl. Antonie Muller, Deutschland
  86. Herr Arthur Rawlins, England
  87. Herr Dr. W. Mackh, Deutschland
  88. Frau Dr. G. Mackh, Deutschland
  89. Mons Joao Mello Osorio, Portugal
  90. Frau Berta Helfer, Deutschland
  91. Herr Max Brandeis, Schweiz
  92. Frl. Irmengard Wiemers, Deutschland
  93. Mlle Marie Thérese de Vasconcellos, Portugal
  94. Herr A.S. Singh, Indien
  95. Mr C. Chaturvedi, India

*Siehe: Goldberg, Benjamin, ed., Klinische Tuberkulose“Kapitel 1: Epidemiologie der Tuberkulose”, von Godias J. Drolet, F.A. Davis Co., Philadelphia, 1946

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